Penisverdickung

Viele Männer wünschen sich einen größeren oder dickeren Penis. Dieser Wunsch nach einem größeren Penisumfang kann durch eine Penisverdickung verwirklicht werden.

Eine Penisverdickung erfolgt dabei durch eine Eigenfettunterspritzung oder durch eine Unterspritzung mit Fillern, wie Hyaluronsäure. Eine solche Verdickung des Glieds wird meist im Zuge einer Penisvergrößerung in Kombination mit einer operativen Penisverlängerung durchgeführt. Die Verdickung des Penis kann aber auch separat durchgeführt werden.

So funktioniert die Penisverdickung mit Eigenfett

Die gängige Methode zur Penisvergrößerung bzw. für mehr Penisumfang besteht darin, körpereigenes Fett zu entnehmen, um dieses dann am Penis entlang des Schafts wieder einzubringen.

Fettabsaugung & Aufbereitung

Zunächst wird dem Patienten das Eigenfett entnommen und aufbereitet. Bei der Fettabsaugung (Liposuktion) setzt Dr. Kuehhas dabei auf die sogenannte „Wet-Technik“: Dabei werden kleine Schnitte (Inzisionen) gesetzt, die nur wenige Millimeter lang sind. Über die gesetzten Inzisionen wird eine Tumeszenz-Lösung fächerförmig unter die Haut gespritzt. Diese Lösung besteht aus einer Mischung von Kochsalzlösung, einem Betäubungsmittel und Adrenalin. Durch den Zusatz von Adrenalin verengen sich die Blutgefäße im betroffenen Gewebe, wodurch kleine Blutungen während des Eingriffes auf ein Minimum reduziert werden. Zusätzlich bewirkt die Flüssigkeit eine leichtere Absaugung der Fettzellen. In der Folge wird das Fettgewebe mit einer dünnen Absaugkanüle vorsichtig abgesaugt. Das so gewonnene Fettgewebe wird zentrifugiert um es von unerwünschten Zellbestandteilen, wie roten Blutkörperchen und Plasmazellen, zu trennen.

Unterspritzung

Anschließend werden die Fettzellen  gleichmäßig unter die Haut des Penis gespritzt. Dabei wird das Eigenfett in die Verschiebeschicht (Dartos-Faszie) zwischen Penisschafthaut und Schwellkörper injiziert. Dort befinden sich viele Blutgefäße, die für die Versorgung der Haut und nach der Operation auch für die Versorgung der Fettzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff zuständig sind. Mit entsprechender Erfahrung können bis zu 150 ml Fett in die dünne Schicht eingebracht werden.

Durch das zusätzliche Volumen am Penisschaft wird der Umfang des Glieds so deutlich vergrößert. Außerdem hängt das Glied auch etwas weiter herunter und zieht seine Länge optimal heraus, weshalb eine Penisverdickung auch zu einer Zunahme an Penislänge führt.

Im Rahmen einer Peniskopfverdickung kann auch die Eichel (Glans penis) auf ähnliche Weise vergrößert werden, um ein ästhetisches Gesamtbild zu schaffen.

So läuft die Penisverdickung ab

Vorher & Nachher: Das Ergebnis einer Penisverdickung

Das endgültige Ergebnis einer Penisvergrößerung ist nach vier bis acht Wochen sichtbar. Ein Teil – zwischen 30% und 50% – des transferierten Fettgewebes wird vom Körper resorbiert, also abgebaut. Der Rest bleibt jedoch dauerhaft bestehen.

Durch die Penisverdickung kann der Umfang des Penis um drei bis sechs Zentimeter vergrößert werden. Der Eingriff hat keine negative Auswirkung auf Ihre Erektion und Ihre Orgasmusfähigkeit.
Durch die Penisverdickung wird nicht nur ein ansprechendes optisches Ergebnis erzielt, sondern auch neue Lebensqualität durch gesteigertes Selbstbewusstsein gewonnen.

 

 

 

Die Penisverdickung in Zahlen

Penisverdickung

bis +40%

Dauerhaft dickerer Penis

Grundsätzlich ist eine Penisverdickung mithilfe von Eigenfett dauerhaft. Jedoch wird, wie oben beschrieben, in den Wochen nach dem Eingriff ein gewisser Teil der eingebrachten Fettzellen vom Körper angebaut.  Nur diejenigen Fettzellen, die mit dem vorhandenen Gewebe verwachsen, können überleben. Bei richtiger Handhabung des Fettgewebes und entsprechender Erfahrung des Operateurs können hier Einheilraten von bis zu 76% erzielt werden.

Umso weniger Fett beim Eingriff eingebracht werden kann, umso geringer ist der bleibende Gewinn an Penisumfang. In der Regel sieht man in den ersten 4-8 Wochen nach der Operation einen Abbau von 30-50% des injizierten Fetts.  Beim Eingriff zur Penis Verdickung ist das Ziel daher, möglichst genügend Fettgewebe zu transferieren.

Je nachdem, wie viel Fett man beim Ersteingriff injiziert werden konnte und wie viel Fett vom Körper abgebaut wurde, muss gegebenenfalls eine Zweitoperation durchgeführt werden, um das Wunschergebnis zu erreichen. Jedoch ist eine Penisverdickung KEIN Eingriff, der immer wieder wiederholt werden muss.

Überblick

Endergebnisnach 6-8 Wochen
ResultatVerdickung um bis zu 40%
Ausfallzeit2 Tagen bei Schreibtischtätigkeit
NarkoseartVollnarkose
Stationärer AufenthaltEntlassung am Tag des operativen Eingriffes möglich
Risikoprofilgering
Schmerzintensitätgering bis mittel
Sportverbot10 Tage
Geschlechtsverkehrnach vier Wochen möglich
Einschränkungen im AlltagVollbäder in den ersten zwei Wochen nach der Operation sind tabu. Duschen ist nach drei Tagen möglich.

Darf es ein bisschen mehr sein?

Diese Frage wird in der Welt der Frauen mit einem klaren „JA“ erwidert, wenn es sich um volle sinnliche Lippen, fülliges Haar und das Erlangen eines schönen Dekolletés handelt. Es wird offen über ästhetische Eingriffe, von der Hyaluronbehandlung über Nasen-Ops bis hin zur Brustvergrößerung bei einem Nachmittagskaffee gesprochen, während das männliche Geschlecht den Wunsch nach „mehr“ nur dem Google Suchfenster preisgibt. Zu groß ist die Scham der Männer, sich dazu in der Öffentlichkeit zu äußern. Zu groß ist die Angst vieler Männer dafür belächelt zu werden.

Lassen Sie sich nicht durch Ihr Schamgefühl den Weg versperren und uns offen über Ihre Wünsche reden! Wir helfen Ihnen gerne, diese umzusetzen!

In einem Beratungsgespräch erklärt Dr Kuehhas  die verschiedenen Methoden der Penisvergrößerung, zeigt die Grenzen seriöser Möglichkeiten zur Verdickung bzw. Verlängerung auf und klärt selbstverständlich auch über potenzielle Risiken eines Eingriffs auf.

Häufige Fragen zur Penisverdickung

Für wen ist eine Penisverdickung sinnvoll?
Eine Penisverdickung ist für jene Männer sinnvoll, die ihrem Penis etwas mehr Volumen verschaffen wollen. Dies kann mehr Selbstwertgefühl sowie Lebensqualität schaffen.
Welche körperlichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Für eine Penisverdickung mittels Eigenfetttransfer sollte genügend körpereigenes Fett vorhanden sein. Dies ist in aller Regel auch der Fall. Ein zu geringer BMI kann aber ein Ausschlusskriterium sein.
Ist die Penisverdickung mit Eigenfett eine neue Operationsmethode?
Die Methode des Eigenfetttransfers wird in der Medizin bereits seit geraumer Zeit angewendet. Beispielsweise erfolgen mittels Eigenfetttransfer auch Brustvergrößerungen oder Vergrößerung des Po´s. Diese Eingriffe sind in der plastisch-chirurgischen Welt anerkannt. Eine Penisverdickung mittels Eigenfetttransfer beruht also auf etablierten Techniken der plastischen Chirurgie.
Wann darf mann Endergebnis nach einer Penisverdickung mittels Eigenfetttransfe erwarten?
Nach dem Eigenfetttransfer muss das Fettgewebe anwachsen. Nur jene Fettzellen, die das auch schaffen, können überleben. In der Regel sieht man in den ersten 4-8 Wochen nach der Operation einen Abbau von 30-50% des injizierten Fetts. Dieser Prozess stabilisiert sich in der Regel nach einigen Wochen.
Muss eine Penisverdickung mit Eigenfett wiederholt werden?
Je nachdem wieviel Fett man beim Ersteingriff injiziert, muss ggf. eine Zweitoperation durchgeführt werden. Generell gilt: Umso weniger Fett man beim Ersteingriff für die Penisverdickung verwendet, umso geringer ist der bleibende Gewinn an Penisumfangs. Manche Ärzte bewerben Penisverdickungen als einen Eingriff, der immer wieder wiederholt werden muss. Dies ist jedoch nicht richtig, wenn man beim Ersteingriff genügend Fettgewebe transferiert.
Verschwindet das Fett am Penis komplett im Laufe der Zeit?
Eine Vielzahl von Studien zeigen, dass bei entsprechender Abstufung und Handhabung des Fettgewebes, Einheilraten von bis zu 76% erzielt werden. Hierfür ist jedoch ein entsprechendes Fachwissen des behandeltende Arztes von Nöten.
Wieviel Fett kann man in den Penis spritzen?
Bei einer Penisverdickung wird Fettgewebe in die Verschiebeschicht (Dartos-Faszie) zwischen Penisschafthaut und Schwellkörper gespritzt. Dort befinden sich viele Blutgefäße, die für die Versorgung der Haut und nach der Operation auch für die Versorgung der Fettzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff zuständig sind. Da diese Schicht sehr dünn ist, muss man über entsprechendes Fachwissen verfügen, um hier keine Probleme mit der Durchblutung der Haut zu bekommen. Mit entsprechender Erfahrung kann man bis zu 150 ml Fett beim Ersteingriff injizieren. Fettmengen von unter 50 ml führen in der Regel dazu, dass der Eingriff wiederholt werden muss. Um Komplikationen zu verhindern, ist es wichtig sich von Spezialisten beraten zu lassen.

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Dr Franklin Kuehhas ist Facharzt für Urologie und Andrologie. Er durchlief seine Ausbildung und Spezialisierung an den Medizinischen Universitätskliniken in Heidelberg und Wien sowie am University College London. Dort erwarb er auch seine Spezialisierung im Bereich der rekonstruktiven Andrologie. Zu den Schwerpunkten von Dr. Kuehhas zählen die Behandlung der Induratio penis plastica, der angeborenen Penisverkrümmung, die Implantation von Penisprothesen und auch die ästhetische Genitalchirurgie beim Mann.