01.10.2018

In seinem aktuellen Fokus Online Expertenbeitrag erklärt Dr Kühhas, wie mit der extrakorporalen Stoßwellentherapie die erektile Dysfunktion nicht nur symptomatisch behandelt, sondern auch ursachenspezifisch behandelt werden kann.

Die Gründe für eine erektile Dysfunktion können vielfältig sein. Bei älteren Patienten führen aber oft tatsächlich körperliche Probleme zu Potenzstörungen. Neben neurogenen (Störung der Nerven im Penis), anatomischen (zum Beispiel Induratio Penis Plastica) und hormonellen (gestörter Hormonhaushalt) Ursachen kommen vor allem vaskulogene Auslöser, also Durchblutungsstörungen des Penis zum Tragen.
Für Patienten mit solch vaskulärer erektiler Dysfunktion, also Männer deren Potenzprobleme auf mangelnde Durchblutung des Penis zurückzuführen sind, steht mit der extrakorporalen Stoßwellentherapie eine relativ neue und vielversprechende Behandlungsmethode zur Verfügung. Die Stoßwellentherapie verspricht auch Männern zu helfen, die nicht auf Viagra, Cialis & Co ansprechen oder mit Nebenwirkungen solcher PDE-5-Hemmern zu kämpfen haben.

Bei der Behandlung von Erektiler Dysfunktion werden die Stoßwellen eingesetzt, um die Bildung neuer Blutgefäße (Neo-Angiogenese) im Penis zu stimulieren. Die Stoßwellen werden auf den Penis gerichtet und führen im Schwellkörper zu Umbauprozessen, die die Durchblutung des Penis bei sexueller Stimulation verbessern und in Folge die Erektionsqualität deutlich steigern.

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