
Die Entfernung der Vorhaut, die die Eichel des Penis bedeckt, ist eine Praxis die in Kulturen auf der ganzen Welt vorkommt. Der Ursprung der männlichen Beschneidung liegt vermutlich vor ca. 220.000 Jahren in Afrika. Die Gründe für eine Beschneidung sind dabei einerseits kulturell religiös oder rituell motiviert (Brit Mila im Judentum oder Chitan im Islam), andererseits gibt es auch medizinische und ästhetische Motive. Aber auch die Vorstellung, dass Frauen beschnittene männliche Partner bevorzugen, hat eine lange Geschichte. So herrscht mitunter die Meinung vor, dass beschnittene Männer beim Geschlechtsverkehr länger „durchhalten“ und ihre Partnerin dadurch besser befriedigen können.